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Das Logistiketikett ist ein wesentliches Element im Prozess der Warenverteilung von der Verpackung bis hin zur Lieferung an den Empfänger. Seine Hauptfunktion besteht darin, die schnelle und eindeutige Identifizierung einer Sendung in der gesamten Logistikkette zu gewährleisten. Obwohl es oft mit einem einfachen Transportetikett verwechselt wird, ist seine Rolle viel größer. Das Logistiketikett enthält neben den Adressdaten auch verschlüsselte Informationen über den Inhalt, die Herkunft, die Lieferroute und die erforderlichen Transportbedingungen.
Nach der internationalen Norm GS1 ist ein Logistiketikett eine Kennzeichnung, die eine eindeutige Nummer der Versandeinheit, den sog. Serial Shipping Container Code (SSCC/NVE) und andere in lesbarer und in leserlicher Form aufgezeichnete Daten sowie Strichcodes enthält, die eine automatische Identifizierung der Sendung ermöglichen und die Zusammenarbeit zwischen den Systemen verschiedener Unternehmen erleichtern.
Damit ein Logistiketikett seine Funktion erfüllen kann, muss es den geltenden Normen entsprechen und sowohl für Menschen als auch für automatisierte Datenverarbeitungssysteme verständlich sein. Dabei muss der Grundsatz der Datenminimierung gemäß den Rechtsvorschriften der Datenschutzgrundverordnung beachtet werden. Die Angaben auf dem Etikett sind auf die Informationen zu beschränken, die in der Lieferphase tatsächlich benötigt werden. In der Praxis bedeutet das, dass das Etikett üblicherweise die folgenden Daten beinhaltet:
In vielen Fällen, insbesondere bei der Zusammenarbeit mit großen Transportunternehmen, ist die Anwendung von Etiketten, die den GS1 -Richtlinien entsprechen, einfach unabdingbar. In manchen Fällen handelt es sich um bewährte Verfahren, die die Arbeit rationalisieren und das Fehlerrisiko verringern. Die standardisierten Daten sind leichter zu lesen. Auch der Kommissionier-, Versand- und Lieferprozess wird dadurch viel effizienter.
Folglich bedeutet dies weniger Anrufe mit Fragen, weniger verloren gegangene Pakete und weniger Fehler beim Verladen. Und das wirkt sich direkt auf die Zeit, die Kosten und die Kundenzufriedenheit aus.
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Manchmal können unauffällige Fehler den gesamten Lieferprozess lahmlegen. Eines der häufigsten Probleme sind unleserliche Etiketten – zu kleine Schrift, mangelnder Kontrast oder Beschädigungen während des Transports können die Daten schwer leserlich machen. Ebenso schwerwiegende Folgen haben fehlende Angaben, z.B. keine Telefonnummer des Empfängers, eine veraltete Adresse oder ein Fehler in der Chargennummer. Ein häufiger Fehler ist auch, das Etikett an eine Kante des Kartons oder an eine Stelle zu kleben, von der es sich leicht lösen kann.
Um solche Situationen zu vermeiden, ist es ratsam, qualitativ hochwertige Materialien – Klebeetiketten, Warnbänder oder Stretchfolie – zu verwenden, die zur Sicherung der Sendung beitragen und die Dauerhaftigkeit der Kennzeichnung gewährleisten.
Im Alltag wird den Etiketten so lange wenig Achtung geschenkt, bis etwas schief geht. Und gerade die Etiketten sind die Hauptakteure des Logistikprozesses, denn sie begleiten das Paket auf seinem ganzen Weg. Eine durchdachte Sendungskennzeichnung sorgt dafür, dass nichts verloren geht, sich niemand in der Adresse irrt und der Empfänger die Bestellung pünktlich und in gutem Zustand erhält.
Wenn Sie effizient arbeiten und Probleme vermeiden wollen, verlassen Sie sich auf bewährte Lösungen. Im Dalpo Shop finden Sie alles, was Sie für die richtige Paketkennzeichnung benötigen und zwar von den Thermoetiketten über das bedruckte Paketband bis hin zu jedem denkbaren Verpackungszubehör. Eine gut gekennzeichnete Sendung bedeutet weniger Stress, mehr Kontrolle und Zufriedenheit sowohl bei Ihnen und als auch bei dem Empfänger.